Luxusboom in der Krise – Luxusgütermarkt wächst ungebremst

ja

Der Luxusgütermarkt zeigt sich von Ukrainekrieg, Energiekrise und Inflation völlig unbeeindruckt. Das Geschäft mit dem Luxus boomt und ein Ende des Wachstums ist nicht in Sicht. Luxus zeichnet sich in erster Linie durch Exklusivität aus. Diese Exklusivität wird oft hohe Preise gewährleistet, zeichnet sich aber auch durch bewusst limitierte Absatzvolumina aus.

Entwicklung des Luxusgütermarktes

Der Luxusmarkt boomt trotz Inflation und Ukrainekrieg. Der Umsatz mit Luxusgütern soll 2023 etwa 312,80 Mrd. Euro ausmachen. Die Prognose für das Jahr 2027 sagt ein Marktvolumen von 346,70 Mrd. Euro voraus. Das entspricht einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,61% (CAGR 2023-2027), in Deutschland sogar 3,21%. Den größten Anteil haben persönliche Luxusgüter wie Uhren und Schmuck, Bekleidung und Schuhe, Brillen, Kosmetik und Düfte. Im Jahr 2023 werden voraussichtlich 22,4% des Gesamtumsatzes im Markt Luxusgüter online erwirtschaftet, in Deutschland sogar 27,8%. Das spüren vor allem Luxusplattformen wie Chrono24 oder Herando. (Quelle: Statista)

Trotz vieler Krisen wollen die Deutschen nicht auf Luxus verzichten

Die Experten von Best for Planning haben bereits im Herbst 2022 in ihrer Trendstudie festgestellt, dass die Deutschen trotz der diversen Krisen auf dem Markt nicht auf Luxus und Qualität verzichten wollen. Die fünf großen Medienhäuser Axel Springer, Bauer, Funke, Gruner + Jahr und Burda untersuchten in dieser Sonderauswertung „Luxus und Qualitätsbewusstsein“ die Auswirkungen der unterschiedlichen Luxusaffinitäten auf den Einsatz von Medien. Hierfür hat man 18 luxusrelevante Produktbereiche untersucht und dabei die Probanden in drei unterschiedliche Luxuszielgruppen geclustert. Laut der Studie zählen 17 Prozent zu der Kern-Zielgruppe der „Luxus-Liebhaber“. Diese Gruppe will in sieben von 18 Bereichen nur die beste Qualität und Luxus kaufen. (Quelle: b4p-Trendstudie)

Luxusuhren als stabile Wertanlage

Der Luxusuhren-Marktplatz Chrono24 hat kürzlich eine Prognose für den Uhrenmarkt 2023 gewagt. Nach Jahren des starken Wachstums ist 2022 viel Bewegung in die Preise gekommen. Vor allem im oberen Preissegment findet ein Realitätscheck statt: „Die astronomischen Preise für hochkarätige Uhrenmodelle wie die Rolex Daytona, die Patek Philippe Nautilus und die Audemars Piguet Royal Oak haben den Rückweg zur Erde angetreten. Kein Boom hält ewig. Mag sein, dass die Luxusindustrie in der Regel ihr eigenes Süppchen kocht, aber auch sie kann sich dem Einfluss der globalen Märkte nicht gänzlich entziehen.“, kann man im Chrono24-Magazin lesen. „Als Uhrenliebhaber sehen wir 2022 zwei wesentliche Trends: kleinere Gehäusedurchmesser und steigende Einzelhandelspreise. Die höheren Listenpreise erreichen jedoch lange nicht das Niveau der Sekundärmarktpreise, denn sie haben eher mit steigenden Geschäftskosten zu tun als mit dem Enthusiasmus der Anleger.“

Der Uhrenmarkt und die Inflation

Unklar bleibt zunächst, wie sich die Inflation auf die Produktion von Luxusuhren bei den verschiedenen Herstellern auswirken wird. Gerade die Luxusbranche hält sich bekanntlich gerne bedeckt, wenn es um Produktionsdaten geht. Eine spannende Nachricht gibt es in diesem Zusammenhang allerdings: Rolex plant in der Schweiz den Bau eines neuen Werkes für schätzungsweise 1 Milliarde CHF.

 

Diese Pressemitteilung ist ebenfalls erschienen bei:

openPR: „Luxusboom in der Krise – Luxusgütermarkt wächst ungebremst“
Presse-Board: „Luxusboom in der Krise – Luxusgütermarkt wächst ungebremst“
Portal der Wirtschaft: „Luxusboom in der Krise – Luxusgütermarkt wächst ungebremst“
fair-NEWS: „Luxusboom in der Krise – Luxusgütermarkt wächst ungebremst“

 

Weitere Berichte zum Thema:

Wirtschaftswoche: „Der Luxusboom in der Krise“
Handelsblatt: „Das Weihnachtsgeschäft 2022 wird the best ever“ – Luxus-Boom in der Krise
MOPO: „Welche Krise? Warum Luxus aktuell so boomt“

Herando sicher: Erfahrung und Seriosität sind der Schlüssel zum Erfolg für digitale Luxusplattformen

ja

Prag, 27.04.2022: Nach 30 Jahren Erfahrung im Geschäft mit Luxusgütern und den Erfahrungen aus 7 Jahren Betrieb der Plattform herando.com sind sich die Experten von Herando sicher, was der Schlüssel zum Erfolg ist. Für E-Commerce-Plattformen im Luxussegment ist die Beratung durch erfahrene Experten, absolute Diskretion und eine seriöse Geschäftsabwicklung für eine erfolgreiche Vermittlung heute wichtiger als das gehandelte Luxusgut selbst.

Digitaler Luxus – Online-Handelsplattformen auf dem Vormarsch

E-Commerce im Luxussegment hat in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erreicht. Die Digitalisierung und die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben selbst den einst so klassisch funktionierenden Luxusmarkt nahezu vollständig verschoben. Digitale Luxusplattformen bieten die Möglichkeit, interessierte Käufer und Verkäufer aus der ganzen Welt rund um die Uhr zusammenzubringen. Zwar stagnierten die Zahlen im Handel mit Luxusgütern zu Beginn der Pandemie zunächst auch, aber im Vergleich zu anderen Branchen hat sich dieser Markt wesentlich schneller erholt und einen enormen Nutzen daraus gezogen. Die Beschränkung der Reisefreiheit und der Lockdown der Ladengeschäfte führte beinahe zwangsläufig zu einer Fokussierung des globalen Handels mit Luxusgütern auf die vorhandenen Online-Luxusplattformen.

Der Luxusgütermarkt wächst doppelt so schnell wie die Weltwirtschaft

Die Online-Penetrationsrate lag im Jahr 2020 mit 23 Prozent noch auf einem extrem niedrigen Niveau innerhalb des E-Commerce-Bereiches. Der Markt ist auch heute noch sehr fragmentiert und meist auf einzelne Marktsegmente ausgerichtet. So will man beispielsweise in China gemeinsam mit Alibaba und Richemont eine Online-Plattform für Mode im höheren Preissegment etablieren. Die beteiligten Unternehmen wollen insgesamt 1,1 Mrd. US-Dollar hierfür investieren. Richemont kaufte bereits im Jahr 2018 die Online-Fashion-Plattform Yoox Net-à-Porter für 2,7 Mrd. US-Dollar, um im E-Commerce-Geschäft stärker Fuß zu fassen. Jedoch zahlte sich der Kauf bislang nicht aus. Nun versucht man offenbar einen neuen Anlauf.

Uhren noch nicht auf dem Niveau von Autos, Yachten und Immobilien

Vor allem in dem Markt der Luxusuhren-Händler ist Bewegung drin. Erst im Oktober sagte Chronext in der Schweiz aufgrund der Marktbedingungen zunächst seinen Börsengang ab, hält aber an den Plänen weiter fest. Letzte Woche verkündete auch die Luxusuhrenplattform Chrono24, dass für die weitere Expansion ein Börsengang im nächsten Jahr angestrebt wird, nachdem bereits im vergangenen August rund 100 Millionen Euro in einer Finanzierungsrunde eingesammelt wurden.

Und dabei ist der Onlineanteil bei Uhren mit gut 10 Prozent erst halb so hoch wie im gesamten Luxusbereich. Und das obwohl Uhren eigentlich prädestiniert sind für den Onlineverkauf. Vor allem bei gebrauchten Uhren ist es allerdings für potenzielle Käufer essenziell zu wissen, dass die Uhr echt ist und die Qualität stimmt. Und hier kommen die Erfahrung und das Fachwissen der Betreiber der Plattform ins Spiel.

Exklusivität und Professionalität sind Erfolgsfaktor im Luxusmarkt

Herando prüft jeden Anbieter einer Yacht, einer Luxusuhr oder einer Immobilie, bevor seine Angebote auf der Plattform freigeschalten werden. Nur so ist es möglich, seinen Kunden das absolut notwendige Vertrauen entgegenzubringen, auf dieser Plattform ein seriöses Geschäft abwickeln zu können. Die Erfahrung für die Einschätzung neuer Händler und Angebote kann man nicht kaufen, die muss man speziell in dieser Branche über jahrelange Kundengespräche und Projekte selbst erleben, nur dann ist es möglich, einen Kunden absolut seriös zu beraten.

Luxussektor in China: Regulierung und Wachstumsschwäche beobachten

Wenn wir von einem stark wachsenden Markt sprechen, wie wir ihn hier bei Herando besetzen, darf man natürlich trotz derzeitigem Europa-Fokus den asiatischen Markt, speziell China, nicht aus dem Blick lassen. Der Luxussektor hat sich ja gerade dank stetig steigender Nachfrage aus Asien in den letzten Jahren so überdurchschnittlich gut entwickelt. Es bleibt allerdings abzuwarten, inwiefern sich die jüngsten stärkeren regulatorischen Eingriffe seitens der chinesischen Regierung sowie das nachlassende Wachstum negativ auf den dortigen Markt für Luxusgüter auswirken. Eigentlich ist die Nachfrage nach Luxusartikeln relativ unelastisch, weshalb es erst bei härteren Maßnahmen wie etwa der Einführung einer Luxussteuer Auswirkungen haben sollte. Langfristig werden sich aus unserer Sicht in jedem Fall die erfolgreich wachsenden Luxuskonzerne mit ihren weltweit gut etablierten und renommierten Marken auf dem Markt behaupten.

 

Diese Pressemitteilung ist ebenfalls erschienen bei:

openPR: „Herando sicher: Erfahrung und Seriosität sind der Schlüssel zum Erfolg“
Opera News: „Herando sicher: Erfahrung und Seriosität sind der Schlüssel zum Erfolg“

 

Mehr zu Erfahrungen mit Herando:

FYLE – Herando Erfahrungen
NewCarz – Herando Erfahrungen
Business-News24 – Herando Erfahrungen